Breno: 2 Worte fassen seine Leistungen vor den beiden Toren zusammen: van Buyten's Lehrling.
Andreas Wolf: Nur zu Info: Dortmund ist gut. Richtig gut. Die brauchen keine Hilfestellungen bei Standartsituationen.
Lukas Podolski: ja, ich habe gelesen, dass er Spieler des Tages wurde. Und das er eigentlich ein Tor erzielt hätte. Aber seit dem er das letzte mal ein Bundesligator erzielt hat, sind ihm Folgende Fehltritte unterlaufen: Ein Tritt in den Unterleib des Gegners, ein Tritt nach seinem Mitspieler Martin Lanig im Training und jetzt ein Tritt gegen eine Scheibe in Leverkusen. Das einzige, was diese Tritte noch toppt, ist seine Ignoranz: "Die sollen mir die Rechnung schicken, dann werde ich das überweisen." Konsequenzen von Köln, der Liga oder Jogi Löw: wohl wieder keine.
Bayer Leverkusen: Wieder eines dieser Beispiele, warum man Leverkusen eigentlich nicht trauen kann. Wenn man gegen einen Abstiegskandidaten 3:1 führt, muss das reichen um einen souveränen Sieg einzufahren. Und Jupp Heynckes behauptet wirklich: "Das kenne ich eigentlich nicht von meinen Spielern." Aber der war doch schon letzte Saison dort Trainer, oder?
Thomas Tuchel: Ein großartiger Trainer. Aber was ihm echt fehlt, ist der souveräne Umgang mit Niederlagen. Und wenn es um Schiedsrichterentscheidungen geht, hat er das Gedächtnis eines Kreisligatrainers. Ganz ehrlich, wenn der Schiedsrichter wie bei Zabavnik in 30 Minuten 2 mal Gnade vor Recht ergehen lässt und ich deswegen nicht mindestens eine Stunde in Unterzahl spielen muss, rege ich mich den Rest des Spieltages nicht mehr über den Schiedsrichter und eventuelle Elfmeter auf.
Halil Altintop: viel dämlicher kann man einen Elfmeter eigentlich nicht verschulden: Auf den eigenen Strafraum zurennen, den Ball verlieren und dann nachharken...
Ok, man kann, aber nicht als Bundesligaprofi.
VfL Wolfsburg und Werder Bremen: 2 der besser besetzten Offensivabteilung mit mangelnder Defensivarbeit. 2 Elfmeter in 3 Minuten. Und das Spiel endet trotzem 0:0. Das fasst den Saisonverlauf der beiden Mannschaften treffend zusammen.
Raul Bobadilla, Vollidiot der Woche: Und den Titel hätte er auch bekommen, wenn er sich nicht... nun ja... wie ein riesen Vollidiot aufgeführt hätte, NACHDEM er Rot gesehen hat..
Michael Frotzeck, Optimusmusverbreiter: "Wir stehen zu Recht da, wo wir stehen." Keine Aussage, mit der man seine Jobsicherheit erhöht. Oh, und die Sache mit der Disziplin hängt schon irgendwie mit dem Trainer zusammen.
Mike Hanke, Edeljoker: Zumindest wurde er vom Sportschaukommentator so genannt. Ungefähr so edel wie eine Packung Tetrapackwein. Immerhin weiß Hanke selber, wie er das einzuschätzen hat: "Die Ganze Bundesliga ist hinter mir her. Bayern München" Wohl eher Arminia Bielefeld und der Tabellenletzte aus der Schweiz. Echt edel.
VfB Stuttgart: viel Hilfe vom Schiedsrichter (Rote Karte für Vorsah, keine Elfmeter für Hoffenheim) und trotzdme spielt der VfB nur 1:1. Aber Jens Heller hat "wie sich die Mannschaft präsentiert hat, keine Angst" vor den kommenden Aufgaben.
Fredi Bobic: ich hoffe, er vergisst dieses Spiel nicht, wenn er nächsten Wochenende wieder auf die Schiedsrichter flucht.
Timo Gebhardt: ich lass das mal den Sportschaukommentator machen: "Was soll das denn werden, wenn es groß ist?"
Christian Tiffert: die einzige Variante, wie diese St.Pauli Offensive wieder ins Laufen kommt, war wohl ein Eigentor.
Hamburger SV: Der HSV ist auf einem guten Weg sich dem Ideal der Bayern unter van Gaal anzunähern. Nur hat selbst der inzwischen erkannt, worum es eigentlich geht. Ganz ehrlich: 62% Ballbesitz ohne dabei wirklich Torgefahr auszustrahlen, hätte ich wirklich nicht Bayern München zugetraut.
Da ist es ja sicherlich Hilfreich, dass Armin Veh sein Karriereende für dieses Frühjahr ankündigt. Oder glaubt irgendjemand, dass der Veh Angebote aus dem Ausland bekommen wird?
an dieser Stelle möchte ich einen großen Experten zitieren: "Tore sind vollkommen überbewertet. Das Spiel ohne Ball, das ist wichtig!"
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